Kreativinsolvenz - Partizipation und Kunstverein in Hamburg:
Wir nennen es Hamburg.
Und wir Ökonomie.
Wenn der Kunstverein in Hamburg es Hamburg nennen möchte, und bei 300 KünstlerInnen um für den Kunstverein kostenlose Arbeiten auf Din A 4-Blättern bittet (sh. Verweis), so nimmt Kulturkasse selbstverständlich sachgemäß an der Ausschreibung teil und bewirbt sich mit einem "Forderungsantrag im Insolvenzverfahren" - und wir nennen es dann Ökonomie. Angesichts der kürzlich erhobenen Forderungen einiger Bundesländer unter Beachtung der Interessen der Wirtschaft, die Künstlersozialkasse gänzlich abzuschaffen (Link), meint Kulturkasse, es werde wohl Zeit, ebenfalls wirtschaftliche Interessen - zur Abwechslung mal die eigenen - zu vertreten. Denn wenn ein Kunstverein bei einem Riesenspektakel in Kooperation mit Kampnagel und einer ordentlichen Förderung durch die Hamburgische Kulturstiftung (sh. Link zum "Stiftermahl") dann doch keine angemessenen Honorare bezahlen kann, scheint etwas nicht zu stimmen - oder etwas wird nicht benannt ... Sollten Sie sich als Kreative/r angesichts Ihrer finanziellen Lage angesprochen fühlen, hat Kulturkasse einen solchen Antrag für Sie bereitgestellt (nebenstehender Verweis: pdf-Dokument), den Sie ausdrucken und ausfüllen können. Das Formular ist auch am Bildschirm auszufüllen und auszudrucken. Hilfe zum Ausfüllen finden Sie in einem Beispielformular, ebenfalls als pdf-Dokument anzusehen. Wenn Sie also mit einem Din A 4-Blatt teilnehmen und sich weitere Optionen offen halten möchten: Einsendeschluss ist der 15. September 2008 an folgende Adresse: Kunstverein in Hamburg - Wir nennen es Hamburg - Klosterwall 23 20095 Hamburg J.Georg Brandt (Direktor Kulturkasse ™)
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Wir nennen es Hamburg
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Eilmeldung: Abschaffung Künstlersozialkasse
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Stiftermahl für Kunst umsonst
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Kreativinsolvenz Formular Gläubiger
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Kreativinsolvenz Beispielformular